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Thursday 17 January 2019

Kultur Französisch

KulturFranzösisch ist Amts- und Umgangssprache. Daneben hat sich das Kreolisch herausgebildet, das hauptsächlich von der schwarzen Bevölkerung gesprochen wird und als eine Art Lingua Franca im Verkehr mit den Nachbarinseln dient.ReligionMehr als 90 ()A) der Bevölkerung sind katholisch. Der Rest verteilt sich auf verschiedene andere christliche Glaubensbekenntnisse. Dazu kommt ein geringer Prozentsatz an Juden, Hindus und Muslimen.BildungEs besteht Schulpflicht für alle Kinder zwischen 6 und 16 Jahren. Auch das Sekundarschulwesen ist gut ausgebaut. Gewerbliche Ausbildungsstätten stehen auch Interessenten aus Guadeloupe offen. Dort befindet sich die gemeinsame Universität der französischen Departements d'Outre-Mer in der Karibik. Programm ganztägig auf Mittelwelle und UKW aus, wobei die Nachrichtensendungen von Paris übernommen werden; nur auf UKW senden Radio Caraibes Internationale (englischsprachiges Programm 19.30-21 Uhr) und der Privatsender Radios Libres. Das über zwei Kanäle verbreitete Fernsehprogramm beginnt am Nachmittag bzw. frühen Abend und übernimmt über Satellit auch Sendungen aus Frankreich. 



Über Kabel können amerikanische Stationen empfangen werden. Die Broschüre »Guide Pratique« enthält die jeweiligen Programme.Kulturelle Grundlagen SpracheMedienDie teilweise mit bunten Bildern aufgemachte Tageszeitung »France-Antilles« bringt hauptsächlich lokale Nachrichten, zumal die Tageszeitungen des Mutterlandes täglich eingeflogen werden. Der Rundfunksender Radio France d'Outre-Mer (RFO) strahlt seinLiteraturAuf dem Gebiet der Literatur nimmt Martinique durch den 1913 in BassePointe geborenen Aime Cesaire eine herausragende Stellung ein. Zusammen mit L.S. Senghor und L. G. Damas gilt er als Schöpfer der poetischen Negritude. In seiner vom französischen Surrealismus beeinflußten Lyrik erhebt er durch magisch-beschwörende Bilder und ekstatische Rhythmik eine »Reafrikanisierung« der Stilmittel zum Prinzip. Cesaire, der neben Lyrik auch Romane und Theaterstücke, zum großen Teil auch auf Deutsch erschienen, verfaßt hat (sein Drama »Die Tragödie des Königs Christoph« wurde u.a. bei den Salzburger Festspielen aufgeführt), hat sich auch politisch für sein Geburtsland eingesetzt: Als Abgeordneter vertrat er Martinique in der französischen Nationalversammlung; außerdem war er lange Zeit Bürgermeister der Hauptstadt Fort-de-France.Ein Romancier besonderer Art ist Raphael Confiant, der seine Romane überwiegend in kreolischer Sprache schreibt. Sein Weggenosse Patrick Chamoisseau publiziert seine Werke nur auf fränzösisch.





















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